Kreisarchäologie Archäologie im zentralen Elbe-Weser-Dreieck

bewahren

Alle eingehenden Funde werden gereinigt, ggf. restauriert, mit  Inventarnummern versehen, dokumentiert und sachgerecht magaziniert. Für  empfindliche Eisenobjekte steht ein eigens hierfür hergerichteter Raum  zur Verfügung. Die dauerhafte Magazinierung verlangt hohe Disziplin im Umgang mit den Objekten.

Sämtliche Fundobjekte sind in einer Datenbank (kuniweb) erfasst, sodass sie für  Ausstellungen oder für die wissenschaftlicher Bearbeitung schnell erschlossen werden können. Neben Textinformationen können auch digitale Bilder und andere digitale Dokumente in die Datenbank abgelegt werden. Das Bachmann-Museum nutzt die gleiche Datenbank wie die Kreisarchäologie, so dass Informationen gemeinsam verwendet und gepflegt werden können.

Sammlungsbestand

Im Sammlungsbestand der Kreisarchäologie befinden sich alle Objekte, die im Zuge von Maßnahmen der Kreisarchäologie entdeckt wurden. Weiterhin werden regelmäßig Schenkungen von Privatpersonen der Sammlung hinzugefügt. Folgende umfangreichere Privatsammlungen sind in der Sammlung der Kreisarchäologie aufgegangen:

  • Sammlung Gerald Neumann (†)
  • Sammlung Angela Ratuschniak-Schule (†)
  • Sammlung des Heimatbundes Rotenburg.
    Seit 2000 wurde die umfangreiche archäologische Sammlung des Heimatbundes im Magazin verwahrt. Vor der Auflösung des Heimatbundes 2010 ging die Sammlung in das Eigentum der Kreisarchäologie über.
  • Sammlung Linkersdörfer (†)
  • Sammlung Achim Gezarzik (†)
  • Sammlung Klaus Gerken
  • Sammlung Johann Thölken (†; Übernahme in Vorbereitung)
  • Sammlung Schieck (Übernahme in Vorbereitung)

Als Dauerleihgabe sind folgende Bestände im Magazin der Kreisarchäologie vorhanden:

  • Funde aus den Grabungen an der NEL-Trasse aus dem Gebiet des Landkreises (Eigentümer: NLD)